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Roter Lotus
medizinische Hilfe für Indien! 

Wir sollten uns zusammen um diese Welt kümmern

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Eine Indienreise im Jahr 2000 machte die Mülheimer Ärzte Dr. Hedda und  Dr. Claus Blumenroth angesichts der großen Armut vieler Menschen tief betroffen und führte zu dem Entschluss, das gesamte Inventar ihrer Tagesklinik im Jahr 2006 zu spenden, um die medizinische Versorgung einer Teilregion Indiens zu gewährleisten.

 

Zu diesem Zweck wurde im gleichen Jahr der gemeinnützige Verein „ROTER LOTUS e. V.“ gegründet.

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Nordindien ist eine der ärmsten und bevölkerungsreichsten Regionen der Welt. Die Menschen leben auf der Straße, in Zelten und Hütten unter teilweise katastrophalen Bedingungen. Mangelhafte Ernährung und unzureichende Hygiene führen zu Infektionen und schweren Krankheiten, und gefährden insbesondere die Gesundheit der Kinder. Qualifizierte Hilfe gibt es kaum.

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Zunächst war ein Krankenhausbau in Sidhbari/Dharamsala geplant. Da es aber bis 2011 keine Baugenehmigung gab, wurde der Entschluss gefasst, uns einer indischen Organisation anzuschließen, die sich schon seit Jahren in Sarnath/Varanasi um die ärmste Bevölkerung, insbesondere um Frauen und Kinder, kümmert. Diese Organisation, die Dfoundation (www.Dfoundation.net), versuchte seit ihrer Gründung neben ihrer sozialen Tätigkeit auch medizinische Hilfe zu bieten, aus Geldmangel bisher aber ohne Erfolg.

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Seit April 2011 wurde durch die Unterstützung von ROTER LOTUS e. V. mit dem Bau und der Einrichtung einer Poliklinik begonnen, die am 25. Juni 2011 eröffnet wurde. Gleichzeitig wurden ein Klinikmobil und ein Van für den Krankentransport angeschafft.

15 Ärztinnen und Ärzte unterschiedlicher Fachrichtungen, Krankenschwestern und Volontäre arbeiten für das „Roter Lotus Medical Care Center“. In einem Umkreis von 30 km werden einmal in der Woche in den Slums zusätzlich Medizincamps durchgeführt. Ein weiterer Schwerpunkt ist die medizinische Betreuung von Straßenkindern, Kindern die schuldlos in Gefängnissen untergebracht sind, Frauenhäusern und Altenheimen, die bisher keinen Zugang zu einer medizinischen Versorgung hatten. Untersuchung, Behandlung und Medikamente sind für diese Menschen kostenlos.

Jede noch so kleine Spende ist sehr hilfreich.

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Weitere Informationen und Kontakte finden Sie unter www.roterlotus.org

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